Bezirkskrankenhaus Wöllershof bezieht Familie und Angehörige in Behandlung ein - SPD-Frauen mit Landtagskandidatin Annette Karl an der Spitze zu Gast
Bezirkskrankenhaus Wöllershof bezieht Familie und Angehörige in Behandlung ein - SPD-Frauen mit Landtagskandidatin Annette Karl an der Spitze zu Gast
Bezirkskrankenhaus Wöllershof bezieht Familie und Angehörige in Behandlung ein - SPD-Frauen mit Landtagskandidatin Annette Karl an der Spitze zu Gast (ctr) Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Unterbezirk informierte sich im Bezirkskrankenhaus Wöllershof über das Schlaflabor und die weiteren Einrichtungen des Hauses. Unterbezirksvorsitzende Sybille Bayer begrüßte auch die Landtagskandidatin Annette Karl aus Altenstadt sowie die Bezirkskandidaten Brigitte Scharf aus Erbendorf und Werner Windisch aus Weiherhammer. Ärztlicher Direktor Dr. Heribert Fleischmann erklärte, dass der frühere negative Bekanntheitsgrad des Krankenhauses als Psychiatrie und Lungenheilanstalt bereits wesentlich abgebaut worden sei. Es bedürfe aber weiterer Aufklärungsarbeit. Laut Mediziner bietet die Klinik die Fachbereiche Alterserkrankungen, Depressionstörungen, psychosomatische Erkrankungen, Schlaflabor und die Behandlung von Alkohol- und Drogenabhängigen. Das Angebot umfasst ambulante Behandlung, Rehabilitationsabteilung für Alkohol- und Tablettenabhängige und ein Pflegeheim des Bezirks für psychisch Langzeitkranke. Der Versorgungsauftrag der Klinik beinhaltet die psychiatrische, psychosomatische und psychotherapeutische Versorgung der nördlichen Oberpfalz mit zirka 320 000 Einwohnern. Jede Station arbeitet mit einem auf den einzelnen Patienten abgestimmtem Konzept. Die Aufnahme der Kranken gestaltet sich auch in den Stationen flexibel - von ambulant über teil- bis vollstationär. Wöllershof hat die größte Institutsambulanz in Bayern. Die niedergelassenen Ärzte weisen etwa 50 bis 60 Prozent der Patienten ein. Durch Zwangseinweisung kommen fünf Prozent der Patienten in die Klinik. Mit in die Therapie einbezogen werden auch die Familie und die Angehörigen. Weitere Bereiche sind die Psychotherapie und die Medikamentenverabreichung. "Die Diagnose stellt sich sehr schwierig", so Dr. Fleischmann. Psychiatrie sei keine Blutuntersuchung, wo die Ergebnisse schwarz auf weiß dokumentiert werden könnten. Viel Erfahrung sei sehr wichtig, da das Krankheitsbild der Patienten existenzbedrohend für sie sein könne. veröffentlicht auf oberpfalznetz.de 26.8.08
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